Schön, dass es dich gibt!
Jesus wusste, dass er sterben würde, doch wir wissen auch, dass nichts so sicher ist wie der Tod.
Mit Sicherheit hast du,
so wie ich auch,
schon viele gefühlte Tode erlebt und du bist,
genau wie ich,
immer wieder auferstanden,
so wie Jesus von den Toten auferstanden ist,
nur mit dem Unterschied, dass deine Tode alle in einem Leben geschehen sind.
Das Gefühl zu sterben,
das Gefühl alles zu verlieren,
das Gefühl, dass dir der Boden unter den Füßen weggerissen wird.
Was wäre denn, wenn es gar keinen Tod gibt, sondern immer nur das Ende einer Erfahrung und den Neubeginn einer Erfahrung?
Wenn das, was wir hier auf Erden immer und immer wieder erfahren, in Wirklichkeit auch nach dem ablegen unseres Körpers für unser Bewusstsein zutrifft?
Wenn wir in Wirklichkeit nur endloses Bewusstsein sind?
Wie soll ich meiner Selbst bewusst werden, wenn ich aus Angst vor Niederlagen es vermeide, meine Erfahrungen zu machen?
Wie soll ich mich selbst erkennen, wenn ich nicht auch die Möglichkeiten wahrnehme, die Erfahrungen zu machen, die mir letztendlich aufzeigen, was ich nicht bin?.
Ich würde doch niemals wissen was Glücklichsein ist, wenn ich nicht das Unglücklichsein erfahren hätte.
Ich spüre, dass das Glücklichsein die einzige Wirklichkeit ist, denn es ist so klar und so leicht. Doch ohne das Unglücklichsein könnte ich es nicht als das, was es ist erkennen.
Die Erfahrungen die ich mache, sind nicht irgendwelche Erfahrungen, sondern einzig und allein meine Erfahrungen, so wie deine Erfahrungen einzig und alleine deine sind.
Und nur diese Erfahrungen können dich dorthin führen, wo du dir deiner Selbst langsam aber sicher bewusst wirst.
Du entdeckst dein Potenzial und fängst an es in die Welt zu tragen.
Dabei spielt es keine Rolle, ob es für andere sichtbar ist oder nicht, es zählt nur, dass wir es tun.
Es sind ja oft oder gerade die kleinen Dinge, die eine so große Wirkung haben.
Wir müssen auch nichts Besonderes sein, denn wir sind schon von jeher etwas Besonderes.
Unsere Erfahrungen sind einzig und allein dazu dienlich und sinnhaft, uns dessen bewusst zu werden.
Die Zeit und Endlichkeit des Manifesten spielt dabei keine Rolle, denn wir sind in Wirklichkeit zeitlos und endlos.
Deine Erfahrungen sind weder gut noch schlecht, aber unablässig um dir deiner Selbst gewahr zu werden.
Du spürst, dass sich Knoten lösen, die bis Dato nicht gelöst werden konnten.
Du spürst diese Offenbarung, diesen Aha-Effekt, dieses Gefühl, dass nichts bleibt,wie es war.
Du fängst an Fragen zu stellen,
Fragen nach dem Sinn und Zweck
und du wirst Antworten bekommen, so du für sie offen bleibst.
Die Antworten kommen auf verschiedene Arten und Weisen,
doch du alleine weißt ganz genau, welches die Antwort auf deine Frage ist.
Du spürst es, weil du es intuitiv weißt, es ist dir nur nicht bewusst.
So gehst du deinen Weg, deinen ureigenen Weg.
Wo kann dein Weg, unabhäbgig davon wie andere es werten, hinführen?
Zu deinem wahren Selbst.
Und du weißt, solange du diesen Weg gehst, ist alles gut.
Du spürst, dass nur du diesen Weg gehen kannst und nur du diesen Weg auch gehst, weil es dein ureigener Weg ist und das ist gut so.
Erlaube dir zu sein, was du weißt, dass es deiner Meinung nach sein darf und tue das, was DIR dienlich ist, auf deinem Weg, deinem ureigenen Weg, egal wie irgendjemand anderes es wertet.
Schön, dass du da bist,
hier und jetzt,
in deinem Leben,
auf deinem Weg.
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