„Ich wünsche euch viel Kraft, viel Geduld und ich hoffe, eure Familien sind für euch da. Ich danke euch. Viel Respekt und viel Liebe von hier aus. Danke!“
„Hey Leute, als wir gehört haben, dass ihr das da auch macht, hat uns das motiviert!
Viel Liebe, viel Energie und viel Geduld wünschen wir euch und ich hoffe, ihr macht das Beste draus. Peace!“
„Waiting for the second chance and never give up!”
Diese Botschaften sendeten Männer, die am 22.07.2024 mit im Dalmanuta-Raum in Berlin waren.
Sie alle befinden sich in einer freiheitsentziehenden Maßnahme und sind eingesperrt.
Ihre Botschaften sind für Männer bestimmt, die in Texas inhaftiert sind.
Laut Gerichtsurteil sollen einige von ihnen das Gefängnis nicht lebend verlassen.
Dank der Dalmanuta Lehrerin Daniela Steiner werden die Inhaftierten in Texas von den Botschaften erfahren und ihre innere Welt wird sich verändern.
Denn bereits das Teilhabenlassen an den Botschaften veränderte die Welt derjenigen die sie aussprachen, sowie auch die derer die sie hörten!
Ein Moment der tiefen Erkenntnis
Wir alle fühlten eine tiefe Verbundenheit.
Wir alle empfanden großes Mitgefühl.
Jeder erkannte sich im Anderen.
Niemand war mehr allein.
In unserem Raum herrschten große Dankbarkeit und tiefer Frieden.
Möglich wurde dies, weil am 17.07.2024 ein Foto mit mir geteilt wurde.
Es zeigt die Männer in Texas, die genau das Gleiche tun wie wir:
Sie schließen Frieden und sagen „Ja!“ zu sich und dem Leben.
Das Foto berührte mich sehr und schenke mir, in einer Deutlichkeit wie selten zuvor, eine Erkenntnis:
Nur weil Peter sich entschieden hatte, andere an seinen Übungen Teilhaben zu lassen und weile einige von jenen, die Anteil nahmen, sich entschieden sie ebenfalls weiterzugeben, können die Männer in Texas (und wir) dies tun!
Die Bedeutung des Teilens
Darüber kam die Frage in mir auf, was wohl wäre, wenn Jeshua die Botschaft damals für sich behalten hätte, statt sie zu teilen, und wenn es niemanden gegeben hätte, der sie weitergibt. …
Eine große Dankbarkeit überkam mich und in mir keimte der Impuls , das Foto mit in den Dalmanuta-Raum zu nehmen, um jene, die kommen würden, daran teilhaben zu lassen.
So kam es, dass ich es am 22.07.2024, eingebettet in meinen Impulsvortrag, zeigte und davon berichtete, was diese Männer in Texas tun, und davon, weshalb sie es tun können.
Und ich sagte, dass auch ich nur deshalb jetzt hier mit ihnen sitzen, Frieden schließen und „Ja!“ sagen kann, weil Peter seine Übungen nicht für sich behielt.
Nur durch das Teilen und Anteilnehmen Anderer bekamen die Botschaften die Möglichkeit, auf fruchtbaren Boden zu fallen und die Welt zu verändern.
So wie sie meine veränderten, die viel ärmer wäre, hätte ich nicht an ihnen teilhaben dürfen!
Ich glaube, dass jeder Mensch etwas zu sagen und eine Botschaft zu teilen hat, wenn er nur hinhört.
Also bat ich die Teilnehmenden im Raum, die Augen wieder zu schließen und hinzuhören.
Zu hören, mit welcher Botschaft ihres Herzens sie ihren Raum der Würde betreten,
Alle folgten meiner Einladung und sagten “JA!” zu sich und ihrem Leben.
Dankbarkeit und der Wunsch nach Weitergabe
Nachdem ich den Dalmanuta-Raum beendet hatte, war es einigen ein Bedürfnis, ihre Botschaften zu teilen. Was sie sagten, kannst du oben lesen.
Wahrhaftig lautet sie:
„Wir sehen euch – ihr seid nicht allein!
Gebt niemals auf, „JA!“ zu sagen – „Ja“ zu euch und dem Leben.
Danke, dass ihr euch gezeigt habt.“
Recht schnell erzählte ich Daniela und Peter von diesem großartigen Erlebnis und neue Impulse begangen zu wachsen und Ideen zu keimen.
Impulse und Ideen, wie für die Botschaften weiere Möglichkeiten geschaffen werden können, die Welt zu verändern.
Und sei es nur die, einer einzigen Person.
Und nun, am Ende dieses Beitrages, bedanke ich mich von Herzen bei allen, die ihre Botschaften und Übungen teilen, sowie auch bei jenen, die Teilnahme an ihnen haben und sich entscheiden, sie weiterzugeben.
Denn nur so kann die Möglichkeit entstehen, dass sie auf fruchtbaren Boden fallen und die Welt verändern – und sei es nur die einer einzigen Person.
DANKE!
Und was ist deine Botschaft?
Und natürlich bin ich neugierig,
ob du bereit bist,
deine Botschaft zu teilen und,
wenn ja,
wie sie lautet.
Bildnachweis: Antje Heinrich (Das Bild wurde ihr in den 1990er Jahren von Inhaftierten als Zeichen des Dankes geschenkt)
