Den Himmel gibt es wirklich. Und dort wohnt Gott.

Autor: Bea & Thaddäus Mildner

Was nach dem Tode kommt…

Ich möchte euch heute eine wundervolle Geschichte vom Himmel erzählen, von meinem geliebten Enkelkind. Dieses wunderbare Wesen ist dieses Jahr im Frühling 10 Jahre alt geworden und die Liebe zu ihr durchströmt mich wie wärmende Sonnenstrahlen: Das göttliche Licht manifestiert sich für mich hier auf Erden in diesem wundervollen Mädchen.

Im letzten Sommer waren wir im Auto unterwegs. Die Sonne schien und das allgegenwärtige Thema war unsichtbar mit uns unterwegs. Auf einmal fing sie an zu weinen. Ich fragte, warum sie denn weinen würde und war erschrocken, weil ich gar keinen Grund sah.

Sie sagte: „Omi, ich habe Angst vor dem Tod. Ich weiß doch nicht, was da kommt, was da ist. Das macht mir so Angst.“

Der Himmel hat kein Ende und keinen Anfang

Ich antwortete ganz spontan, langsam und ruhig, jedoch ohne zu überlegen; es kam aus mir heraus.

„Schatzi, schau mal durchs Fenster in den blauen Himmel. Er hat kein Ende und keinen Anfang. Er ist vor deiner Nase und deinem Mund. Du atmest ihn ein und er durchströmt jede deiner Zellen. Du kommst aus dem Bauch deiner Mama, aber wo du davor warst, weißt du nicht wirklich. Auch darüber gibt es Geschichten. Ich aber ich weiß: Du bist aus dem Himmel gekommen, du bist Licht. Das kann man auch Gott nennen. Das Universum.

Wir wissen nicht, wo wir nach unserem Leben hier aus unserem Körper hingehen. Unsere Seele, das ist unsere Energie. Du bist etwas Einzigartiges, etwas ganz Besonderes! Genauso wie ich oder die Mama oder der Papa.

Wenn wir wüssten, was danach ist, wollten wir vielleicht alle gar nicht hier sein und deswegen sollen wir es nicht wissen. Irgendwann gehen wir hier wieder und wir nehmen etwas ganz Wichtiges mit: Die Liebe, die wir in unserem Herzen sammeln.

Wenn es nur etwas ist, warum ich hier bin, dann bist du es und die Liebe zu dir von hier bis zum Mond und wieder zurück.“

Sie hörte sofort auf zu weinen und lächelte. Mein Engelkind!

Kinder des Himmels

Gestern bekam ich dann von ihr eine Nachricht mit einem Film-Trailer: HIMMELSKIND. Diesen Film habe auch ich einen Tag zuvor geschaut und vor Rührung ohne Ende geheult. Vielleicht haben wir diesen Film sogar gleichzeitig gesehen, ohne es zu wissen. (Ich bekomme selten Nachrichten von ihr. Immer nur ab und zu Bilder oder bei Fragen nur ein Ja oder Nein. Sie schreibt nicht so gern.)

Hier der Originaltext meines Engelkindes wortwörtlich:

Der Film ist super lia und ich kuken denn Film zum 3mal aber Mann muss weinen ich habe bei lia geschlafen.

Ich war so berührt und habe mich bei Gott bedankt. Denn genau das, was ich ihr neulich im Auto nahebringen wollte, ist auch die Botschaft am Ende des Filmes, dem übrigens eine wahre Begebenheit zugrunde liegt:

Ein kleines Mädchen war sehr krank und hatte nur noch schlimme Schmerzen. Sie fiel, etwa am Ende des Filmes, tief in einen abgestorbenen Baum und wurde von der Feuerwehr bewusstlos geborgen. Außer einer Gehirnerschütterung hatte sie am Ende jedoch nichts zurückbehalten. Das Wunder war: Ihre Krankheit war verschwunden.

Davor hatte sie im Krankenhaus zu ihrer Mutter unter Tränen gesagt, dass sie so krank nicht mehr leben wolle. Nur die Liebe ihrer Familie gab ihr noch Kraft.

Nach dem Sturz übermittelte sie ihrem Papa und ihrer Mama: Sie habe es noch niemandem erzählt, aber sie habe ihren Körper verlassen und mit Gott gesprochen, ganz ohne Wörter. Sie habe Gott gesagt, sie wolle nicht mehr zurück, es sei denn, sie müsse keine Schmerzen mehr haben und dürfe gesund sein. Sie kam – aus welchem Grund auch immer – gesund zurück. Vielleicht deshalb, weil sie eine Botschaft dabei hatte.

Die gleiche Botschaft, die ich meiner Maja auch vermittelt habe und die sich wahrscheinlich an meine Worte vom Ausflug erinnert hat:

Dass ich für mich weiß, dass es Gott gibt, dass es den Himmel gibt und dass wir nicht wissen, warum wir hier sind, aber sehr wichtig sind. Denn ohne uns gäbe es auch den Himmel nicht.

Das ist mein Glaube.

Glaube kommt aus dem Inneren

Sie erzählte mir ja schon einmal, dass nicht alle in ihrer Familie an Gott glauben würden. Weil es den ja nicht gebe. Auch da sagte ich ihr, dass die Menschen unterschiedliche Dinge glauben und auch sie glauben dürfe, was auch immer sie möge. Wer Liebe und Vertrauen im Herzen spürt und wem es ganz warm wird ums Herz wird, der spürt die Wahrheit in sich: Glaube kommt nicht von außen, sondern aus dem Inneren.

Jeder weiß, dass es Dinge gibt, die man nicht erklären kann und es gibt sie doch. Das ist Glaube. Die Grundhaltung des Vertrauens. Eine starke innere Überzeugung.

Wir haben die Freiheit zu glauben, was auch immer wir wollen und das haben wir ebenso bei anderen zu respektieren.

Glaube ist nicht nur ein Gefühl, sondern die Entscheidung, dem Unsichtbaren zu vertrauen. Und diese Entscheidung steht jedem frei.

Himmlische Grüße!

 

Quellen:
Riggen, Patricia: Himmelskind (Originaltitel Miracles from Heaven) [Film]. USA: TriStar Pictures, 2016.

Sony Pictures Releasing GmbH(Filmverleih).Himmelskind. BRD 2016.
<http:Himmelskind | Film, Trailer, Kritik (kino-zeit.de)> (28.03.2021).

Bea &  Thaddäus Mildner

Bea & Thaddäus Mildner

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