Manchmal glaubst du, du müsstest gegen das Leben ankämpfen. Manchmal glaubst du, das Leben wäre gegen dich. Doch nun sieh: du selbst bist Teil des Lebens. Du bist das Leben selbst. Du darfst vertrauen. Das Leben und du, ihr seid immer in der Überzahl.
Manchmal glaubst du, dir die Liebe verdienen zu müssen. Manchmal glaubst du, ungeliebt zu sein. Doch nun sieh: du selbst bist Teil der Liebe. Du bist die Liebe selbst. Du darfst vertrauen. Die Liebe und du, ihr seid immer in der Überzahl.
Manchmal glaubst du, allein gegen die ganze Welt zu sein. Manchmal glaubst du, einsam und verlassen zu sein. Doch nun sieh: die Sterne am Himmel behüten dich. Du darfst Vertrauen. Das Leben, die Liebe und du, ihr seid immer in der Überzahl.
Du hattest keinen Körper und wurdest geboren. Du warst ein Kind und wurdest erwachsen. Du hast klein und wurdest groß. Du darfst vertrauen. Das Leben, die Liebe und du, ihr seid immer in der Überzahl.
Du warst krank und wurdest gesund. Du warst schwach und wurdest stark. Du schliefst ein und wurdest wach. Du darfst vertrauen. Das Leben, die Liebe und du, ihr seid immer in der Überzahl.
Dir war kalt, und du wurdest gewärmt. Du warst hungrig und wurdest satt. Du warst wehrlos und bekamst Schutz. Du darfst vertrauen. Das Leben, die Liebe und du, ihr seid immer in der Überzahl.
Du warst traurig und du bekamst Trost. Du hast geweint und wieder gelacht. Du lagst am Boden und hast wieder getanzt. Du darfst vertrauen. Das Leben, die Liebe und du, ihr seid immer in der Überzahl.
Deine Vergangenheit wurde zur Gegenwart. Deine Gegenwart wird zur Zukunft. Deine Nacht wird zum Tag. Du darfst vertrauen. Das Leben, die Liebe und du, ihr seid immer in der Überzahl.
Quellennachweise:
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Text: https://shop.tredition.com/booktitle/Das_Dalmanuta_Prinzip/W-1_101964_Seite 50_5/23