Unsere Dalmanuta Beiträge

Selig sind die Sanftmütigen
Doch nun sieh: wenn du nicht mehr beurteilst, was liebenswert und was nicht liebenswert ist, kannst du Gott in allem sehen. Wenn du nicht mehr beurteilst, was an dir selbst liebenswert und was nicht liebenswert ist, kannst du in deinen Augen die Augen Gottes erkennen.

Über das, was in einem Glas drin ist – oder eben nicht
Es ist ein allgemein bekanntes Bild, welches die eigene empfundene Sicht auf die innere „Wirklichkeit“ skizziert oder eine Sicht auf die vermeintlichen äußeren Umstände. Der Blick auf ein zur Hälfte gefülltes Glas mit der abschließenden Frage: ist es halb voll oder halb leer?

Der Himmel sagt
In manchen Nächten siehst du meine Sterne, die mich strahlen lassen – klar und rein und am nächsten Morgen schon kann ich ganz trübe sein, wolkenverhangen und grau, doch so werde ich nicht bleiben.

Heilige Ordnung
Der Weg in mein Selbst, mich mit all meinen Stärken und Schwächen bewusst wahrnehmen und mich so nehmen wie ich bin, dieses uneingeschränkte JA immer wieder erneuern – das ist ein Schritt in die innere Ordnung.

Kannst du niksen?
Die Gedanken einfach schweifen zu lassen entlastet und entspannt mich. Mein Kopf kann im Leerlauf bleiben, dabei fügt er – ohne mein Zutun – Dinge neu zusammen und kommt auf neue Ideen. Inspiration braucht Freiheit und Raum.

Im Licht des Augenblicks
Gerade in dieser verrückten Zeit ist jeder von uns ganz besonders gefordert, immer wieder in Präsenz zu bleiben und sich nicht von der Unruhe, den gegensätzlichen Meinungen, manchmal auch Anfeindungen einnehmen zu lassen.

Vom Opfer zur Schöpferin
Jeder von uns ist ein kleines Kraftwerk mit unterschiedlichen Aggregatszuständen, die vor allem von unserem eigenen Denken, Fühlen und Handeln beeinflusst werden. Wir sind Schöpfer, Erschaffende in unserem Mikrokosmos, so wie das Göttliche es im Makrokosmos ist.

Autoritätspersönlichkeiten
Es geht um das Vertrauen zu mir selbst.
Es geht um die Liebe zu mir selbst.
Und es geht darum, mich zu beachten und wertzuschätzen.

Wo genau ist hier mein Platz?
Zuerst war ich traurig, aber dann merkte ich, dass es nicht darum geht nur den einen Platz zu besetzen, sondern flexibel zu sein, um sich immer wieder auf einen passenden Stuhl setzen zu können – je nachdem was und wer gerade dran ist.

Was das Leben ausmacht – von der Kraft der Erinnerungen
„Gute Erinnerungen sind wie eine gute Führung“, schrieb Henri Nouwen. Und dann mag es nicht so wichtig zu sein, wo man sich gerade im Leben befindet, denn gute Erinnerungen beschreiben das gelebte Glück.